Tierfrei-lecker: Veganes Festmenü

Reihe „Church for Future - Was hat unser Essen mit dem Klima zu tun?“

Gemüse, Hülsenfrüchte, Nüsse und Kerne sind nicht nur gesund, sondern längst ein Genusstrend geworden. Vegan kochen ist in und schmeckt. Aber klappt das auch wenn ein festliches Menü geplant ist? Oder sind die Weihnachtsgans und der Festtagsbraten alternativlos? Sind wenigstens Eier, Milch oder andere Tierprodukte ein Muss, damit´s auch den Gästen schmeckt? Welche Optionen für ein tierfrei-leckeres Festmenü gibt es?

Planungsabend mit Ideensammlung
Das will die Evangelische Erwachsenenbildung zusammen mit anderen Hobbyköchinnen und -köchen herausfinden: ein Vorbereitungsabend mit Sammeln von Vorschlägen für Vor-, Haupt- und Nachspeise eines Festmenüs ist für Dienstag, den 29. Oktober um 19 Uhr im Karl Herbert Haus in Westerburg, Neustraße 42 geplant. Hier wollen wir zusammen mit Interessierten ein stimmiges Menü für Festtage zusammenstellen, das auch überzeugte Carnivoren überzeugen kann.

Kochabend voller Genuss und Miteinander
Live gekocht und natürlich auch gegessen werden, soll dann am Donnerstag, den 21. November zwischen 18 und 20 Uhr, ebenfalls im Karl Herbert Haus. Inspiration für die kommenden Weihnachtsfeiertage ist so garantiert. Beide Abende bedingen sich nicht gegenseitig – es darf auch mitkochen, wer nicht auf dem Planungsabend dabei war.

Die Evangelische Erwachsenenbildung setzt so ihre veganen Kochabende in der Reihe „Church for Future - Was hat unser Essen mit dem Klima zu tun?“ fort. Mehr als die Hälfte der deutschen Bevölkerung (55 %) entscheidet sich inzwischen ganz bewusst für weniger tierische Lebensmittel. Innerhalb der letzten 6 Jahre hat sich die Anzahl der in Deutschland lebenden Veganerinnen und Veganer fast verdoppelt. Eine weltweite, vegetarische Ernährung könnte die Treibhausgasemissionen im Lebensmittelsektor um 63 Prozent senken, eine vegane sogar um 70 Prozent.